

Avantasia – 01.04.2016 – Ludwigsburg – MHP-Arena
KonzertberichteKonzertberichte 2016 6. April 2016 Martin Olbrich (Chefredakteur & Fotograf) 0

Ausverkaufte MHP-Arena in Ludwigsburg. Alle wollten die Rockoper von Tobias Sammet miterleben. Seine Gäste bei der „Ghostlights World Tour 2016“ : Michael Kiske (Helloween & Unisonic), Ronnie Atkins (Pretty Maids), Bob Catley (Magnum), Jorn Lorde (Masterplan), Eric Martin (Mr. Big) und natürlich Amanda Somerville.
Los ging es punkt 20:00. Tobias Sammet bereitete die Ludwigsburger auf eine mehr als 3-stündige Show vor und haute gleich mal den ESC-Berwerbungssong „Mystery of a Blood Red Rose“ raus.
Bei „Ghostlights“ kam dann der erste Gastsänger auf die Bühne: „Michael Kiske„ . Dessen Stimme: Beindruckend !!! Zusammen mit Tobias Sammet brachte er die MHP-Arena zum kochen. Bei „Invoke The Machine“ kam Ronnie Atkins als Duett-Partner auf die Bühne. Auch seine Stimme passte perfekt zum Lied und zu der Stimme von Tobias Sammet.
Sammet fegte wie ein Verrückter über die Bühne, und machte das Ludwigsburger Publikum immer wieder darauf Aufmerksam, dass die heutige Show mitgefilmt werden würde, und evtl. für eine DVD-Veröffentlichung verwendet werden könnte.
Bei „A Restless Heart and Obsidian Skies“ kam dann der nächste Weltstar auf die Bühne „Bob Catley“ von Magnum. Körperlich wohl etwas angeschlagen kam er die Treppen herunter und bewieß dann aber, dass seine Stimme keinen falls gebrechlich ist.
Als nächster Gast stieg dann Jorn Lande ein. Bei „The Scarecrow“ und „Lucifer“, welches für Jorn geschrieben wurde, zeigte sich, welch bombastische Stimme dieser Mensch hat.
Oliver Hartmann, der dieses Jahr wegen seinem Engagement bei Avantasia nicht bei Rock meets Classic dabei ist, durfte auch mal singen. Bei „The Watchmaker’s Dream“ zeigte er, daß er neben dem Gitarre spielen eigentlich auch ganz gut singen kann.
Mit von der Partie war auch Rock meets Classic 2015-Teilnehmer Eric Martin von Mr.Big. Seine Stimme war super und passte zu seinem Stück „What’s Left Of Me“.
Bei „Farewall“ passierte es dann doch. Wie anfangs erwähnt, wurde das Ludwigsburger Konzert mitgefilmt. Der Refrain mit Amanda Somerville musste wiederholt werden. Tobias brachte das aber locker und lustig rüber. (wir schneiden das dann einfach raus.) Also alles gut.
Weitere Hits aus älteren Alben folgten und nach 3 Stunden war dann Schluss. Doch es dauerte nicht lange, da kamen nochmal alle Beteiligten nach und nach auf die Bühne und performten die letzten 2 Songs „Lost in Space“ und „Sign Of The Cross/The Seven Angels“. Ein fantastischer Abend mit 3,5 Stunden Metal auf höchstem Niveau war vorbei.
Alle Bilder findet ihr bei den Konzertbildern.
Setlist:
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Mystery of a Blood Red Rose
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Ghostlights (mit Michael Kiske)
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Invoke the Machine (mit Ronnie Atkins)
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Unchain the Light (mit Ronnie Atkins and Michael Kiske)
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A Restless Heart and Obsidian Skies (mit Bob Catley)
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The Great Mystery (mit Bob Catley)
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The Scarecrow (mit Jørn Lande)
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Lucifer (mit Jørn Lande)
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The Watchmakers‘ Dream (mit Oliver Hartmann)
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What’s Left of Me (mit Eric Martin)
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The Wicked Symphony (mit Oliver Hartmann, Jørn… )
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Draconian Love (mit Herbie Langhans)
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Farewell (mit Amanda Somerville und Michael Kiske)
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Stargazers (mit Michael Kiske, Jørn… )
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Shelter from the Rain (mit Michael Kiske und Bob Catley)
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The Story Ain’t Over (mit Bob Catley)
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Let the Storm Descend Upon You (mit Jørn Lande und Ronnie Atkins)
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Promised Land (mit Jørn Lande)
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Prelude
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Reach Out for the Light (mit Michael Kiske)
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Avantasia (mit Michael Kiske)
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Twisted Mind (mit Eric Martin und Ronnie Atkins… )
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Dying for an Angel (mit Eric Martin)
Zugabe:
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Lost in Space (mit Amanda Somerville)
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Sign of the Cross / The Seven Angels (mit allen Beteiligeten)
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