Michael Schenker Fest // 02.11.2018 // Karlsruhe-Durlach // Festhalle Michael Schenker Fest // 02.11.2018 // Karlsruhe-Durlach // Festhalle
MICHAEL SCHENKER FEST. Was ist das. Man kann es als Metal-Party durch die vergangenen Jahrzehnte des Schaffens und Wirken von Michael Schenker bezeichnen. Michael... Michael Schenker Fest // 02.11.2018 // Karlsruhe-Durlach // Festhalle

MICHAEL SCHENKER FEST. Was ist das. Man kann es als Metal-Party durch die vergangenen Jahrzehnte des Schaffens und Wirken von Michael Schenker bezeichnen.
Michael Schenker, einer der ikonischsten und technisch geschicktesten Rock-Gitarristen aller Zeiten, hat für diese Party einige Gäste dabei, die während der Jahre mit ihm zusammengearbeitet haben. Diese sind keine geringeren als:

Robin McAuley: Sänger der McAuley Schenker Group
Gary Barden: Sänger der Michael Schenker Group
Doogie White: Sänger u.a. bei Rainbow
und Graham Bonnet: auch Sänger bei Rainbow

Ted McKenna: Drums (u.a. auch bei The Sensational Alex Harvey Band und Rory Gallagher)
Steve Mann: Gitarre / Keyboards
Chris Glen: Bass (u.a. auch bei The Sensational Alex Harvey Band)

Michael Schenker dazu:
„Es ist ein Wunder, dass nach all den Jahren, so etwas wie das hier stattfindet mit den Original-Bandmitgliedern von M.S.G. Dass es uns möglich ist, zu diesen Tagen zurückzukehren und die Musik zu feiern, ist eine aufregende Erfahrung, sowohl für alte als auch neue Fans … Es ist ein tolles Gefühl mit meiner M.S.G.-Familie der 80er gemeinsam zu performen und besonders mit Graham Bonnet, mit dem ich seit unserem Assault Attack Album, das 1982 veröffentlicht wurde, keine Konzerte mehr spielen konnte.“

Eröffnet wurde der Abend von Band ABSOLVA. Die Band kommt aus Manchester und spielt geradlinigen Heavy Metal. Allen voran Sänger und Lead-Gitarrist Chris Appleton. Er hat nach wenigen Riffs das Publikum im Griff. Und so ist dieses bestens vorbereitet auf das was dann kam. Das Michael Schenker Fest.

Nach einer kurzen Umbaupause betrat Michael Schenker alleine die Bühne und richtete die ersten Worte ans Publikum. Schon hier gab es die ersten Anzeichen dafür, dass er immer wieder die kurze Zusammenarbeit mit den Scorpions erwähnt, und die ohne ihn den Sprung nach Amerika nicht geschafft hätten. Dies zeigen auch die Stickereien auf seiner Kutte: EX-Scorpions.

So ist auch der erste Song ein Scorpions Song: Von ihm selber vorgetragen erklang „Holiday“.
Der nächste Kracher folgte postwendend. Der U.F.O. Klassiker „Doctor Doctor“.
Hierzu kamen Doogie White, Graham Bonnet und Gary Barden auf die Bühne, um jeweils eine Strophe des Songs zu singen.
Die nächsten 2.5h gestalteten sich dann immer nach dem fast gleichen Prinzip.
Jeder Sänger hatte seinen Part mit ein paar Songs, manchmal aber auch mit einem der Kollegen im Duett oder zu dritt. Vor dem jeweiligen Wechsel konnte Michael zeigen, was er an der Gitarre kann. Hier war immer Zeit für seine Solis.

Als ich die Setlist ausgehändigt bekommen habe, dachte ich…Respekt. 28 Songs werden sie spielen. Und wie sich herausstellte die praktisch am Stück. Ohne große Pausen und ohne langen Abgang vor der Zugabe.

Die vier Sänger geben an diesem Abend alles. Wobei ich sagen muss, dass es dabei stimmlich Unterschiede gab. Für mich die Besten: Doogie White und Robin McAuley.

Beim „letzten“ Song „Rock Bottom“ sind dann nochhmal alle Sänger auf der Bühne und lassen auch Schlagzeuger Ted McKenna hochleben.
Natürlich kommt auch nochmal Michael Schenker himself auf seine Kosten: Er spielt ein ca. 7 minütiges Gitarrensolo.

Die „Zugabe“ folgt zugleich: „Lights Out“ beendet einen genialen Abend voller Metal und Nostalgie. Danach hieß es dann „Lights on“ in Karlsruhe-Durlach.

Hier nun die Setlist und danach die Bilder vom Abend:

  1. Holiday
  2. Doctor Doctor
  3. Vigilante Man
  4. Lord of the Lost and Lonely
  5. Take Me to the Church
  6. Before the Devil Knows You’re Dead
  7. Natural Thing
  8. Captain Nemo
  9. Dancer
  10. Searching for a Reason
  11. Desert Song
  12. Night Moods
  13. Assault Attack
  14. Coast to Coast
  15. Ready to Rock
  16. Attack of the Mad Axeman
  17. Rock My Nights Away
  18. Messin‘ Around
  19. Armed and Ready
  20. Warrior
  21. Into the Arena
  22. Bad Boys
  23. Shoot Shoot
  24. Heart and Soul
  25. Only You Can Rock Me
  26. Too Hot to Handle
  27. Rock Bottom
  28. Lights Out

 

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