U.D.O. und Special Guests im LKA-Longhorn in Stuttgart // 03.02.2019 U.D.O. und Special Guests im LKA-Longhorn in Stuttgart // 03.02.2019
Metal der klassischen Art. Am Sonntag Abend konnte man das im LKA-Longhorn in Stuttgart erleben. Den Anfang machten Dead City Ruins. Das sind 5... U.D.O. und Special Guests im LKA-Longhorn in Stuttgart // 03.02.2019

Metal der klassischen Art. Am Sonntag Abend konnte man das im LKA-Longhorn in Stuttgart erleben.

Den Anfang machten Dead City Ruins. Das sind 5 junge Männer aus Croydon, Melbourne, Australien, und sie spielen Rock’n’Roll.  DCR wurde 2010 gegründet. Anfang 2011 wurde ihr erster Longplayer „Midnight Killer“ veröffentlicht.
2013 waren sie mit Ugly Kid Joe und Skid Row in Europa. Jetzt 2019 mit U.D.O. Bandgründer Jake Wiffen verließ die Band 2018. Doch für Ersatz war schnell gesorgt. Steve 
Welsh,welcher weltweit und in Online-Kreisen für seine stimmlichen Fähigkeiten bekannt ist brachte frische Energie in die Band. Und das merkte man auch auf der Bühne. Gitarrensoli, Gitarrenduelle, treibende Drums und die Stimme von Steve Welsh.

2. Band des Abends: Reece

Frontman ist David L. Reece. Er wuchs in Oklahoma auf. Seine ersten Aufnahmen als Sänger sind auf dem Debüt der lokalen Rockband Dare Force aus dem Jahr 1989 zu hören. Er sang auch auf einem Demo der Hardrock-Band Sacred Child. Für zwei Jahre war er danach Sänger bei Accept. Nach dem Rauswurf bei Accept gründete er die Heavy-Metal-Band Bangalore Choir und veröffentlichte ein Album mit ihr. Die Band bestand aus Mitgliedern von Hericane Alice – eine Band, die Reece zuvor abgelehnt hatte. Er nahm auch ein Demo mit Lillian X auf. In den folgenden Jahren veröffentlichte er zwei Alben als Sircle of Silence mit Larry Farkas von Vengeance Rising, Jay Schellen von Hurricane und Greg Chaisson, ehemals bei der Band Badlands. Danach veröffentlichte er ein Album mit der US-amerikanischen Band Stream.

2007 nahm Reece mit der schwedischen Band Gypsy Rose ein Album auf. Sein erstes Soloalbum erschien am 28. August 2009. Es wurde mit Andy Susemihl (Ex-U.D.O.), Stefan Schwarzmann (ehemals U.D.O., derzeit Accept) und Jochen Fünders (Ex-Holy Moses) eingespielt. Wenig später reformierte Reece auch seine Band Bangalore Choir, und im Jahr 2011 folgte ein Album mit dem Gypsy-Rose-Gitarristen Martin Kronlund. Anfang 2015 stieg Reece bei der deutschen Hardrock-Band Bonfire ein und spielte das Album Glörious mit ein. Das Album chartete auf Anhieb in die deutschen Album-Top-50-GFK-Charts. Danach ging er mit Bonfire auf Europatour. Am Sonntag war er mit seiner Band Co-Headliner im LKA-Longhorn.

Dann um 21:30 endlich U.D.O. . Endlich gutes Licht.
Nachdem er die letzten Jahre unter dem Namen DIRKSCHNEIDER auf Tour war, und auf dieser nur ACCEPT Songs spielte wurde es für ihn Zeit wieder „eigene“ Songs live zu spielen. Mit seiner Band, in der seit drei Jahren u.a. sein Sohn Sven Dirkschneider an den Drums spielt, ist er auf  „Steelfactory“ Tour.
U.D.O. kann aus einem Repertoire an Songs schöpfen, die in den letzten dreißig Jahren entstanden sind. Die ersten beiden Songs waren vom neuen Album „Steelfactory“. Es ist solider handgemachter Heavy-Metal, der sich über den restlichen Abend hält. Das ist es, was die Fans wollen. Schlusspunkt war dann „They want war“ vom Debut-Album „Animal House“, das erste Album von U.D.O. nachdem er Accept verlassen hat.

Hier jetzt die komplette Setlist und die Bilder.

Setlist:
01. Tongue Reaper
02. Make the Move
03. 24/7
04. Mastercuter
05. Cry of a Nation
06. Metal Machine
07. Independence Day
08. In the heat of the night
09. Vendetta
10. Rising High
11. In the Darkness
12. I give as good as i get
13. Hungry and angry
14. Heart of Gold
15. One Heart one Soul
16. Holy
17. Animal House
18. Man and Machine
19. They want war

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